Welcome - willkommen!


Blogging in English und auf Deutsch.
English: A key topic of this blog certainly is Bullying, and what can be done against it.
Deutsch: Ein Kernthema dieses Blogs is ganz sicherlich Mobbing, und was dagegen getan werden kann.
E: There are still lots of other topics here, too - feel free to cruise around and take a look :-)!
D: Es gibt aber auch noch viele andere Themen - schaut Euch einfach um :-)!
E: I look forward to comments on my blog entries!
D: Ich freue mich über Kommentare zu meinen Blog-Einträgen!

In the banner picture: Libera.

Monday, June 6, 2011

Ich und neue Musik - eine Liebe in Warteschleife ...

Note: English version of this blog here.
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Als ich 12 Jahre alt war (was mittlerweile über 30 Jahre her ist ... heilig's Blechle aber auch!) habe ich angefangen, selbst Schallplatten zu kaufen.

Damals waren das LPs und Singles aus Vinyl, und später kamen auch noch Maxi-Singles hinzu. Eine lange Linie aus Musik, in Schneckennudelform zusammengerollt und in die Oberfläche einer flachen, schwarzen Scheibe geritzt. Und, Verblüffung pur: Wenn man die Platte umdrehte, war da auf der anderen Seite noch eine weitere Sound-Spirale, die die Nadel meines Plattenspielers dechiffrierte und in Klänge umsetzte, indem er diese Linie entlang schlidderte, angetrieben durch die endlose Bewegung des Plattentellers.

Ihr dürft mir glauben: Bis zum heutigen Tag ist mir das Prinzip von mikroskopisch kleinen Kratzern und Dellen, die Musik enthalten, ein absolutes Faszinosum, aber immer noch bin ich nicht in der Lage, wirklich zu begreifen, wie die Sache funktioniert. Es möge sich nun bitte keiner die Mühe machen, es mir erklären zu wollen - das haben schon viele versucht, aber nach wie vor ist der reine physikalische Vorgang nichts, was mir helfen würde, das ganze wirklich zu erfassen, auf dass ich Erleuchtung erheische.

Faszination und Verwunderung ohne wirkliches Verständnis - das reicht vollkommen für mich aus, kein Problem.

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Von Analog nach Digital

Als der große Wandel kam, sprich durch die Erfindung der Compact Disc (kompakte Bezeichnung: CD), habe ich diesen Pfad widerstrebend beschritten. Es bedeutete, erst einmal ein neues Abspielgerät zu kaufen, denn CDs sind zwar rund und haben ein Loch in der Mitte, aber damit ist das Maß der Gemeinsamkeiten mit der LP auch schon erschöpft ... eine CD auf einem Plattenspieler abzuspielen erbringt äußerst unbefriedigende Ergebnisse. Nehmt diese Erkenntnis einfach als gegeben und macht Euch nicht die Mühe es selbst auszuprobieren ...

Aber als der Siegeszug der CD begann, war dies der Anfang vom so-gut-wie-Ende für die LP, und ich vollzog folgerichtig den Wechsel - ich kaufte immer weniger LPs und konzentrierte mich immer mehr auf Neuveröffentlichungen auf CD. Und, Jahre später, begann ich dann auch damit, Platten die ich bereits auf LP besaß, als digitales Medium zu kaufen.

Digital - ein neuer Begriff, der meine Hirnwindungen gut zum Qualmen brachte. Ich war ja schon nicht in der Lage gewesen, das Prinzip der guten alten LP zu begreifen, aber meine Verwirrung wurde noch verzehnfacht, als ich versuchte, irgendwie die Idee der digitalen Datenabspeicherung in meinen Kopf zu quetschen, und wie zum Geier es eine lange Reihe von Einsern und Nullen schaffte, Musik zu machen, die dann aus meinen Lautsprechern tönte.

Einmal mehr: Bitte nicht versuchen, es mir zu erklären ... Mein Gehirn ist für das Verarbeiten solcher Informationen einfach nicht gemacht.

Ich habe mich schlussendlich also mit dem neuen Musikmedium arrangiert, CDs gekauft, den Komfort, den sie boten, durchaus genossen - und mich auch mit den Schattenseiten abgefunden, zum Beispiel der Tatsache, dass Cover-Artwork nunmehr bloß noch auf der Fläche eines mickerigen kleinen Booklets stattfand, was kein Vergleich ist zu edlem Artwork auf dem  großflächigen Cover einer LP. Nun ja ...

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Das Aufkommen von Musik-Downloads
oder
Von Etwas nach So Gut Wie Nichts

Ein weiterer Quantensprung ereignete sich, als das Phänomen aufkam, dass man sich Musik direkt über Daten-Download von Händlern wie Amazon und iTunes kaufen konnte. Es war ein Quantensprung der besonderen Art: Von Etwas nach So Gut Wie Nichts.

Die CD hatte (im Vergleich zur LP) bessere Qualität und mehr Komfort auf einem kleineren Medium geboten. Aber zumindest hatte man das Ding noch sehen können, in die Hand nehmen und auf Plattenregalen lagern!

Mit dieser neuen Revolution jedoch war all dies passé ... Reine Datenfiles, angespeichert auf der Festplatte des Computers. Cover Artwork? Fehlanzeige. Na gut, ich will fair sein: Bisweilen bekommt man ja ein "digitales Booklet" dazu, in Form eines PDF-Files. Aber jetzt mal ehrlich: Das ist, als hätte man ein Bild von einem guten Abendessen in Form einer JPEG-Datei - was aber nicht den eigentlichen Zweck erfüllt.

Ich will hier jetzt nicht das Für und Wider digitaler Musikdownloads diskutieren. Stattdessen nehme ich Fahrt auf in Richtung eines weiteren Quantensprunges, der für mich stattgefunden hat ...

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Von So Gut Wie Nichts nach Tatsächlich Gar Nichts!

Neue Musik, die von den Musikgiganten unserer Tage veröffentlicht wird (zum Beispiel von Warner Music Group (WMG), Sony Music Entertainment (SME), Universal Music Group) (UMG), Bertelsmann Group (BMG) und wie sie alle heißen), findet für mich nicht mehr statt. Wie dies? Bitte weiterlesen.

Während der letzten drei (und bald schon vier) Jahre habe ich für mich ein reichhaltiges Potenzial neuer Musik entdeckt, und zwar auf YouTube. Ich habe Songs und Künstler aus aller Welt gefunden und mit diesen Funden dann das Verkaufspersonal meines Lieblings-Plattenladens (offline, versteht sich!) zum Schwitzen gebracht, wenn sie mich nur den Laden betreten sahen - denn sie wussten, dass ich wieder einmal etwas Neues und Seltsames entdeckt hatte ("Den Namen habe ich ja noch nie gehört ... Wie buchstabiert man das denn?") - irgendwelche Bands / Sänger / Instrumentalisten völlig unbekannter Baureihe.

Und nun durfte dann mein Lieblingssklave (sprich mein Lieblingsverkäufer in dem Laden) anfangen, die Datenbanken seiner nationalen und internationalen Großhändler zu durchforsten, in der Hoffnung, dass er die Platten, die ich haben wollte, zumindest für mich bestellen konnte. Das Absuchen der ladeneigenen Regale erwies sich in diesen Fällen fast immer als zwecklos.

Auf diese Weise wurde YouTube eine konstante Quelle der Inspiration und Entdeckung für mich, in Bezug auf Künstler aus aller Welt. Aber diese Quelle ist jetzt so ziemlich versiegt ...

Durch den endlosen Streit zwischen der deutschen GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) und YouTube darüber, wie viel Geld YouTube für das Veröffentlichen von Musikvideos / Videos, die copyrightgeschützte Musik enthalten bezahlen muss, und das seit drei Jahren anhaltende Unvermögen beider Seiten, zu einer Einigung zu kommen, ist Deutschland zu einer Wüste geworden, was das Anschauen von Musikvideos auf YouTube anbelangt.

Sehr oft ist alles, was ich bekomme, die Meldung  

"Dieses Video enthält Inhalte von [Name des hochnäsigen und gierigen Musikpublishers hier einfügen]. Es ist in Ihrem Land nicht verfügbar."

 Oder auch einfach nur ganz lapidar 

"Dieses Video ist in Ihrem Land nicht verfügbar."

Nicht verfügbar, weil ein paar sturköpfige Parteien unfähig sind, eine Einigung zu erreichen, und dies nun schon seit drei Jahren in Folge?

Ich nenne so was Kindergarten. Und, nix für ungut: Ich bin zu alt für solchen Mist; ich bin raus.

Wenn Musikpublisher Kunden aus Deutschland wie Wesen zweiter Klasse behandeln wollen, nur weil diese Multis nicht in der Lage sind, eine Lösung für ein Problem zu finden, das sich ganz leicht klären lassen würde, sehe ich keinen Grund mehr, diese Firmen zu unterstützen, indem ich CDs oder DVDs aus ihrem Programm kaufe.

Und deshalb ist dieser letzte evolutionäre Schritt in der Entwicklung meiner Liebe für die Musik tatsächlich einer, der Von Etwas nach Nichts geführt hat. Zumindest, was Musik (und mehr) aus dem Programm dieser aufgeblasenen Medien-Publisher angeht.

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Aber wisst Ihr was? Meine Liebe und Begeisterung dafür, neue und faszinierende Musik zu entdecken, ist nicht erloschen durch das, was ich gerade eben beschrieben habe. Es gibt so viele Talente ohne Plattenvertrag in der Welt, die ihre eigenen Songs schreiben, singen, die Musik dazu machen, und die echt was drauf haben - von daher fehlt mir praktisch nichts.

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Me and New Music - a love on hold ...

Anm.: Deutsche Version dieses Blogs hier.
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Since the age of 12 (which is over 30 years ago ... holy cow!), I have been buying records for myself.

Back then, those came in the shape of vinyl LPs, singles and (from a bit later on) maxi singles: A long thin line of music, curled up and scratched into the surface of a flat, black disk. And, lo and behold, if you turned it around, there was yet another spiral of sound, that the needle of my record player would decipher and transform into sounds, by riding along that line, moved past him by the endless turning of the turntable.

Believe me, until this very day, the sheer concept of microscopically small scratches and dents that contain music fascinates me, and yet I'm unable to really understand how it works. Don't bother to explain it to me ... has been done countless times over the years, but still, the sheer physical principle is not what makes me grasp the matter and be enlightened.

Fascination and amazement without real understanding - that does it for me, no problem.

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From Analog to Digital

When the big change came, by the invention of the Compact Disc (compact name: CD), I reluctantly ventured on that path. It meant to buy a new device, because CDs are sound and have a hole in the middle, but this is how far the similarity to LPs goes ... playing a CD on a record player will yield you very unsatisfying results. Don't bother to try it out, but take it from me ...

As the CD rose, the LP pretty much became extinct, and I made the transition - buying fewer and fewer LPs, checking out newly published CDs instead, and, years later, even starting to buy records I already owned on LP in the new digital form.

Digital - a new term that blew my mind. Had I been already unable to grasp the acoustic concept of the good old LP, I was puzzled tenfold when trying to wrap my head around the idea of the digital form of data storage and how a long row of Ones and Zeros would end up producing music that came out of my speakers.

Again: Don't bother to explain it to me ... my brain is just not made for processing this kind of information.

So I had gotten myself arranged with the new music medium, bought CDs, enjoyed the higher level of comfort they offered, and took the good with the bad - bad being for example that cover artwork now happened on the surface of a crummy small booklet, which is no comparison to good artwork on an LP cover. But well ...

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The Rise of Music Downloads 
or
From Something to Close to Nothing

Another quantum leap happened when the phenomenon started that you could buy your music directly by data download from retailers like Amazon and iTunes. It was a quantum leap of a special sort: From Something to Close to Nothing.

The CD had offered more quality and conveniences on a smaller medium, But at least, you could still see the thing, take it in your hands, and put it on your record shelf. With the new revolution, all of that was gone ... Sheer data files, stored on your computer's hard drive. Cover artwork? Nothing doing. Well, to be fair: At times, you will receive a digital booklet, brought to you as a PDF file. But, seriously: That's like having a picture of a good meal in a JPEG file - it does not fill the format.

I don't want to discuss the pros and cons of digital music downloads here. Instead, I am headed for yet another quantum leap for me ...

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From Close to Nothing to Really Nothing!

New music, published by the modern times giant companies like Warner Music Group (WMG), Sony Music Entertainment (SME), Universal Music Group (UMG), Bertelsmann Music Group (BMG) and whatnot, does not happen for me any more. Why is that? I'll tell you.

Over the last three (soon to be four) years, I have discovered a rich potential of new music on YouTube. I discovered songs and artists, and made the sales assistants in my favourite (offline) record store break out in sweat when they saw me enter the store - because they knew that I had discovered some new weird ("Never heard the name before! How do you spell it again?") band / singer / instrumentalist, and would now have my personal slave (aka favourite sales assistant) explore the databases of their national and international wholesalers, to check whether he could at least order the records that I wanted for me ... checking the shelves in the store for them was almost always in vain.

So YouTube was a constant source of inspiration and discovery for me, for artists from around the world. But that gravy train has ended.

Due to the endless struggle of the German office for royalty fees (GEMA, "Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte") and YouTube, about how much money YouTube has to pay for the right to show music videos / videos that contain copyrighted music, and the inability of both sides to finally come to a settlement for more than three years now, Germany has become a desert when it comes to watching music videos on YouTube.

All I get is a message that says

"This video contains content from [insert name of snooty and greedy record company here]. It is not available in your country"

or even more plain and simple

"This video is not available in your country."

Not available, because some stubborn parties are unable to find a settlement, and this for three years in a row now?

I call that Kindergarten. And, sorry: I am too old for this childish crap; I'm out.

If record companies treat German customers like second class beings, only because they are unable to find a solution for a problem that is more than easy to solve, I see no reason to support them, by buying CDs or DVDs from those companies.

And so, this latest evolutionary step in the development of my love for music really was the one from something to nothing. At least when it concerns music licensed by big-headed record companies.

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But you know what? My love and desire to discover new and fascinating music has not ended due to what I just described. There are so many unsigned talents out there, who write, sing and play their own songs, and who ever so often do an awesome job with that - so I'm good.

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Monday, May 30, 2011

Theremin - Unberührbare Musik

Note: English version of this blog here.
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Ich liebe Musik. Viele Arten von Musik. Aus aller Welt. Und ich freue mich stets, wenn ich Musik finde, die sich etwas außerhalb der Mainstream-Gefilde bewegt und auf außergewöhnliche und einzigartige Weise fasziniert.

Das Gleiche gilt für Musikinstrumente.

Und daher, präsentiert von dem Mann der Leute verwirrt (milde, hoffe ich), indem er...
- fragt, ob jemand weiß, was ein Chapman Stick ist
- fasziniert ist von dem Haken Continuum Fingerboard
- und ebenfalls von der Korg Wavedrum
- Leute konfrontiert mit Teuffel Gitarren und ihrem einzigartigen Look, Spielgefühl und Konzept
- (gerade erst kürzlich) Verblüffung erzeugt hat durch das Präsentieren der Harpejii ...

... also, von diesem etwas seltsamen Typen (sprich von mir) kommt nun ein weiteres Instrument, das sich weitab von allem Gewohnten bewegt.

In den Händen eines Laien nichts weiter als ein Spielzeug, das skurrile (oder auch schlicht nervende) Geräusche erzeugt, wird dieses Instrument zu einem Wunder an Ausdruckskraft, wenn Meister ihres Fachs die Hände erheben, um Musik zu schaffen, ohne das Instrument ein einziges Mal wirklich zu berühren.

Verwirrt? Oh, das ist schon in Ordnung :-)!

Schaut Euch das Video an, um vertraut zu werden mit dem Konzept dieses Instruments, und um zu erfahren, wie man es spielt, wie man damit Musik in absolut einzigartiger Weise erschafft, und für das man ein Höchstmaß braucht an Musikalität, Konzentration, Körperkontrolle, Atemkontrolle - und Übung, Übung, Übung ...

Schaut zu, wie die Virtuosin
ihr Instrument spielt und erklärt:

Das

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Neugierig geworden?
Lust, dieses Instrument vielleicht selbst zu spielen?

Dann schaut Euch das
Moog Etherwave Standard Theremin
doch mal an!

Musik für Theremin
auf CD:





Musik für Theremin
als MP3 Download:


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Theremin - Untouchable Music

Anm.: Deutsche Version dieses Blogs hier.
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I love music. Many sorts of music. From all around the world. And I always like it when if find music that is a bit off the mainstream tracks, and holds fascination of a special, unique kind.

Same goes for music instruments.

So, brought to you from the man who keeps (mildly, I hope) freaking out people by ...

- asking them if they know what a Chapman Stick is
- being fascinated by the Haken Continuum Fingerboard
- and of the Korg Wavedrum
- showing them the unique look, feel and concept of Teuffel Guitars 
- (only just recently) toppling minds by introducing them to the Harpejii ...

... brought to you from this kinda weird guy (aka me) now comes yet another instrument that is way out of the ordinary.

A mere toy, useful to create picturesque (or plain annoying!) sounds when experimented on by a layman, it becomes a miracle of expression when a master of their arts raises their hands to create music without touching the very instrument even once.

Confused? That's okay :-)!

Check out the above video, to get to know the concept and how to play an instrument that allows you to create music in an absolutely unique way, and that needs a massive loads of musicality, concentration, body control, breath control, and practice practice practice ...

Watch virtuoso
play and explain her instrument:

The

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Curious?
Interested in maybe playing this instrument yourself?

Then have a look at the
Moog Etherwave Standard Theremin

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Tuesday, May 24, 2011

Tsunami - Poetry of Destruction



































































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Where nothing is left
All is needed
And everything counts

Help Japan

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Charity Albums for Japan:

Songs for Japan

Benefit for Japan Relief Effort

Benefit For The Kids Japan Relief Effort

Für Leser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:



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Pictures taken from


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Monday, May 16, 2011

Tom Cully, CASHMERE (Blog auf Deutsch)

Note: English version of this blog here.
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Tom Cully
CASHMERE
Words and music
by Tom Cully


Ist das alles nur Einbildung?
Ich habe zu viel darüber nachgedacht
Und bin in die Irre geführt worden

Ist dies, wie es sein wird?
Vielleicht renne ich ja jetzt viel zu schnell
Aber ich will nicht warten und sehen

Ich sitze im Gras
Deinen Kopf auf meiner Brust
Wir sagen nichts
Jetzt sind wir beide hier
Lass uns einfach eine Weile warten
Es darf uns jetzt nichts verloren gehen


Love ... Love
My Love
Love ... Love ... Love

Während mir die Zeit davon rann
Konnten meine brennenden Augen den Schmerz nicht aushalten
Ich wurde in die Irre geführt

Doch als Du Dich mir geöffnet hast
Das war ganz sicher Wirklichkeit
Denn da war ich endlich frei

Ich sitze im Gras
Deinen Kopf auf meiner Brust
Wir sagen nichts
Jetzt sind wir beide hier
Lass uns einfach eine Weile warten
Es darf uns jetzt nichts verloren gehen


Love ... Love
My Love
Love ... Love ... Love

(wiederholen)


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Tom (Thomas) Cully, geboren am 2. Juli 1994, war seit seinem siebten Lebensjahr Mitglied bei dem Englischen Knabenchor Libera  (ein Link zu Liberas offiziellem YouTube-Channel findet sich weiter unten im Text). Mit enormem Talent gesegnet wurde Tom ein Sänger mit einer der faszinierendsten Stimmen, die dieser Chor je hatte, und er war einer seiner bemerkenswertesten Solisten.

Tom ist mittlerweile nicht mehr bei Libera aktiv, aber seine Liebe zur Musik hat er deswegen nicht verloren  —  ganz im Gegenteil! Er ist mittlerweile ein Songwriter geworden und hat bereits mehrere eigene Lieder komponiert und getextet. Tom nimmt diese Lieder in seinem Home-Studio auf, auch bekannt als "sein Zimmer" :-). Er singt alle Lead- und Harmony-Vocals selbst. Und weil Tom außerdem auch noch Klavier / Keyboard und Gitarre spielt, kann er die Musik-Tracks für seine Songs selbst spielen und arrangieren.

Als ich vor ein paar Tagen Toms Website besuchte (ja, ich weiß: Es gibt konträre Meinungen darüber, ob die Seite tatsächlich von Tom gemacht wurde oder nicht - der Link findet sich auf jeden Fall etwas weiter unten im Text), bin ich sofort süchtig geworden nach den Liedern, die er dort zum kostenlosen Download anbietet.

"Cashmere" ist zu meinem Lieblingsstück aus Toms aktuellem Portfolio geworden. Die zerbrechliche Schönheit des Liedes hat mich so sehr gefesselt, dass ich beschlossen habe, ein Video dafür zu machen.

Ich habe dieses Video für all die zahllosen Fans von Tom dort draußen hochgeladen, die ihn und seine Stimme als eines der "Markenzeichen" von Libera geliebt haben und die sich nun fragen, was Tom jetzt macht, wie seine Stimme sich wohl verändert hat und ob das Singen noch immer seine Leidenschaft ist.

Ich denke, dass ich nun offene Türen einrennen werde, wenn ich sage, dass ich natürlich  nicht  vorhabe, gegen Toms Copyright auf seinen Song "Cashmere" zu verstoßen, oder gegen das Copyright für alles was er dafür geschaffen hat. Tom hat die Lyrics geschrieben, er hat die Musik geschrieben, arrangiert und alles selbst gespielt, was hier zu hören ist. Und sollte er entscheiden, dass mein Video seinem Song nicht gerecht wird,  oder in irgendeiner Form dem widerspricht, was er für die Nutzung seines geistigen Eigentums und seines Copyrights für richtig befindet, dann werde ich das Video natürlich augenblicklich von meinem Channel entfernen.

Sollte Tom sich dieses Video anschauen, dann hoffe ich natürlich sehr, dass es ihm gefällt  —  und das Gleiche gilt für Euch, die Ihr so freundlich seid, Euch für mein Video zu interessieren :-)!

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Besucht
Tom Cullys offiziellen YouTube Channel
und abonniert ihn.

Schaut Euch um auf
Tom Cullys Website ---

WARNUNG: Ich habe heute, am 16. Mai 2011, Kenntnis davon erlangt, dass Toms Website offenbar gehackt und dann gemeldet wurde, weil dort Malware (schädliche Software) gehostet und von dort übertragen wurde. Das passiert leider heutzutage ziemlich oft, und ohne Verschulden des Website-Betreibers. Ich habe eine E-Mail an Tom geschrieben und ihn über die Lage informiert, und ich hoffe, er kann die notwendigen Schritte unternehmen, um die Plage wieder vom Hals zu bekommen.

FÜR DEN MOMENT rate ich stark davon ab, Toms Website zu besuchen. Wartet lieber, bis die Lage sich entschärft hat und alles wieder unter Kontrolle ist!

ICH WERDE die Info-Box des Videos und auch diesen Blog hier updaten, sobald das Problem gelöst ist.

Hier ist der Link,
gegenwärtig zu benutzen auf eigenes Risko:
Tom Cully's website

Tom als Mitglied von Libera ist zu sehen auf
Liberas offiziellem YouTube Channel

Tom Cully als Mitglied von Libera
auf CD und DVD zu kaufen findet sich
auf iTunes und
hier!

Tom Cully mit einem faszinierenden Solo:
Zbigniew Preisner, "Silence, Night and Dreams"




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The Bully Project (2011) - Join the Movement! (auf Deutsch)

Note: English version of this blog here.
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USA 2011

Dokumentation

Regie:
Lee Hirsch

The Bully Project
hatte Premiere beim

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"Ich hatte niemals echte Freunde, die zu mir gehalten und mir geholfen haben ..."

"Unter der Regie des mit dem Sundance- und dem Emmy-Award ausgezeichneten Filmemachers Lee Hirsch wurde  The Bully Project  eine wunderschöne cineastische und von den gezeigten Personen getragene Dokumentation.

Im Zentrum des Films stehen jene, die in dieser Sache viel aufs Spiel setzen,  und deren Geschichten jede eine andere Facette der amerikanischen Schülermobbing-Krise repräsentieren.

The Bully Project  folgt fünf Jugendlichen und Familien über die Dauer eines kompletten Schuljahrs hinweg. Die Geschichten schließen auch zwei Familien ein, die Kinder durch Selbstmord verloren haben, und eine Mutter, die abwarten muss, wie sich das Schicksal ihrer 14-jährigen Tochter entwickelt, die ins Gefängnis kam, weil sie eine Pistole mit in den Schulbus gebracht hatte.

Mit intimen Einblicken in das Zuhause der Jugendlichen, in Klassenzimmer, Schulkantinen und Rektorenbüros, bietet die Dokumentation Einsichten in die oftmals grausame Welt, in der sich das Leben von gemobbten Kindern abspielt. Während Lehrer, die Schulverwaltung, Kinder und Eltern darum ringen, Antworten zu finden, untersucht  The Bully Project  die verheerenden Auswirkungen von Mobbing, die in den Aussagen starker und beherzter Kinder und Jugendlicher zu Tage treten.

Durch die Kraft dieser Geschichten versucht der Film ein Katalysator zu werden für einen Wandel in der Art, wie wir mit Mobbing umgehen - wir, die Eltern, die Lehrer, die Kinder, und die Gesellschaft als Ganzes."

Quelle: http://thebullyproject.com/the-film.html 
Übersetzung: Michael Eckstorm
Viel an zusätzlicher Information auf der Website (in Englisch)

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Link zur offiziellen Website von

"Join the movement  -  schließt Euch der Bewegung an!"


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Bücher zum Thema Bullying / Mobbing:







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Tom Cully, CASHMERE

Anm.: Deutsche Version dieses Blogs hier.
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Tom Cully
CASHMERE
Words and music
by Tom Cully

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Tom (Thomas) Cully, born July 2nd 1994, has been a member of the British boys choir Libera (see below for link to their official YouTube channel) from the age of seven. Gifted with enormous talent, he has become a singer with one of the most fascinating voices ever in this choir, and was one of their most remarkable soloists.

No longer an active singer with Libera, Tom has still not lost his love for music, though  —  on the contrary. He has become a songwriter / composer, and has already come up with several original songs. Tom records them in his home studio, aka bedroom :-). He is singing all lead and harmony voices. As Tom also plays the piano and the guitar, he is able to arrange and play the musical tracks for his songs, too.

When I visited Tom's website (okay, I know there is some controversy out there about whether it actually IS his site or not ... anyways, see below for link) the other day, I got hooked immediately on the songs Tom offers for free download there.

"Cashmere" has become my favourite track of his current portfolio, and the fragile beauty of this song captivated me so much, that I decided to make a video for it.

I uploaded the video for all the countless fans of Tom, who loved him being one of the signature voices of Libera for such a long time, and who ask themselves what Tom is up to now, how his voice has changed, and whether he is still into singing.

I guess I am stating the obvious, if I hereby say that, of course, I do not want to infringe Tom's copyright on the song "Cashmere" or any of his work. Tom wrote the lyrics, composed the music, sang, arranged and played everything you can hear here - and should he decide that this video does not do his song justice, or collides with the form of using of his intellectual property he approves of, and his copyright, then I will remove it immediately from the channel.

Well, should he ever see this video, then I hope he enjoys it, though  —  and same goes for you others out there who were so kind as to watch it :-)!

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Visit
Tom Cully's website ---

WARNING: I got a notice today, May 16th 2011, that Tom's website got corrupted and has been reported for hosting / delivering malware. Sadly, that may happen quite easily these days. I wrote an e-mail to Tom and informed him about the situation, so that he hopefully can get rid of the pest.

FOR THE MOMENT, I strongly advise that visiting Tom's website should be postponed on behalf of your own safety, until the situation is under control!

I WILL update the description box of the video and also this blog here as soon as the problem has been solved.

So, on your own risk, for now:
Tom Cully's website

Check out Tom's performances with Libera on
Libera's official YouTube channel

Tom Cully als member of Libera
for sale on CD and DVD
via iTunes and
here!

Tom Cully singing a fascinating solo:
Zbigniew Preisner, "Silence, Night and Dreams"




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