Welcome - willkommen!


Blogging in English und auf Deutsch.
English: A key topic of this blog certainly is Bullying, and what can be done against it.
Deutsch: Ein Kernthema dieses Blogs is ganz sicherlich Mobbing, und was dagegen getan werden kann.
E: There are still lots of other topics here, too - feel free to cruise around and take a look :-)!
D: Es gibt aber auch noch viele andere Themen - schaut Euch einfach um :-)!
E: I look forward to comments on my blog entries!
D: Ich freue mich über Kommentare zu meinen Blog-Einträgen!

In the banner picture: Libera.

Wednesday, March 30, 2011

Wenn Mobbing zu viel wird: "Und dann bin ich tatsächlich ausgerastet!"

English version of this blog here.
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Dieser Blog-Post enthält vier Videos mit News-Features aus dem australischen Fernsehen.

... ein wenig Extra-Zeit ...
Für den Text in diesen Videos kann ich leider kein Transkript erstellen, übersetzen und dann hier einstellen; das würde den Rahmen sprengen.

Ein Mitschüler hat die Auseinandersetzung zwischen Mobber und Opfer, die dann komplett umschlug und sehr massiv wurde, mit dem Handy gefilmt. Dieses Video kommt in den News-Features mehrmals vor.

Ich bitte meine deutschsprachigen Leser mit wenig oder keinen Englischkenntnissen, sich trotzdem ein wenig Extra-Zeit zu nehmen und die News-Features anzuschauen, um einen Eindruck dessen zu bekommen, was passiert ist, und wer die beiden beteiligten Jugendlichen sind. Durch meinem folgenden Text fügen sich die Dinge dann hoffentlich zusammen. Falls Fragen offen bleiben: Bitte einen Kommentar schreiben; ich antworte dann bestmöglich.

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Eine kurze Zusammenfassung dessen, was hier passiert ist:

Vor einigen Tagen hat der Fall eines Jungen, der über viele Jahre hinweg in der Schule gemobbt wurde, großes Interesse der Medien erregt.

Der 16-jährige Casey Heynes aus Australien hat sich gegen einen anderen Jungen gewehrt, der in angegriffen hat und dabei ins Gesicht und in den Bauch schlug.

Der 12 Jahre alte Richard Gale, der der Angreifer war, wurde plötzlich selbst attackiert, von seinem Opfer, das älter und stärker als Richard ist.

Casey ist über viele Jahre hinweg
in der Schule gemobbt worden.
Und so kommt es, dass er,
auf die Frage, warum er getan hat was er tat,
folgendes sagte:

"... und dann bin ich tatsächlich ausgerastet!"

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ACA News-Feature über Casey Heynes (16), das Opfer



ACA News-Feature über Richard Gale (12), den Bully / Mobber



ACA News-Feature über den Jungen, der den Vorfall gefilmt hat,
mit zusätzlichen Informationen




Ein Interview mit Richards Mutter,
sowie Kommentare von Nachbarn und Schülern
zu den Methoden,
mit denen die Schule, auf die Richard und Casey gehen,
gegen Mobbing vorgeht

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Was sind hier nun die eigentlichen (und ernsten) Probleme,
die hier vorliegen?

1.)  Binäres Denken
... 0 und 1 ... Schwarz und Weiß ... Helden und Schurken ...

2.)  Leute, die wegschauen
... Ich bin für Dich da ... außer, wenn Du mich wirklich brauchst ...

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Die Reaktionen auf YouTube, Facebook und so weiter, wie sie in den News-Features beschrieben werden, in denen sich die Leute über Caseys "heldenhafte Tat" äußern, erschrecken mich und machen mich besorgt.

Ein Opfer, das
 über viele Jahre hinweg missbraucht und terrorisiert wurde, und das
schlussendlich "ausrastet", ist kein Held.

Casey hat nicht für all die anderen Mobbing-Opfer, die es gibt, und die genau so wie er selbst leiden, Vergeltung geübt, und er tat es auch nicht im symbolischen Sinne. Und noch viel weniger bildet er mit seiner gewaltsamen Handlung ein Beispiel dafür, und dient als Vorbild, wie man mit einer solchen gravierenden Missbrauchs-Situation umgehen soll!

Casey ist ein lebendes und herzzerreißendes Beispiel für jemand, der wieder und wieder bis an seine Grenzen getrieben wurde, und der keinerlei Hilfe und Unterstützung an seiner Schule bekommen hat, wie er selbst erklärt. Vor einem Jahr hat er sogar über Selbstmord nachgedacht.

Was dann schließlich passiert ist, als er sich an diesem Tag gegen Richard gewehrt hat, war ein Akt der Verzweiflung, und die massive Kraft, die er in diesen paar Sekunden entfesselt hat und die in dem Video dokumentiert wird, hätte dem Jungen, den er attackierte, großen Schaden zufügen können.

Was Casey getan hat, geschah ganz definitiv in Selbstverteidigung, daran besteht kein Zweifel. Und dies ist auch mehr als verständlich, wenn man die Situation bedenkt, in der er sich befand ... Doch wie die Dinge sich dann abgespielt haben, erinnert an einen Schnellkochtopf, der seit langem auf einer glühend heißen Herdplatte steht und von dem urplötzlich der Deckel wegplatzt, wodurch der ganze im Inneren aufgestaute Druck auf einen Schlag freigesetzt wird!

Hätte Caseys "Body Slam" mehr Schaden angerichtet als nur das geprellte Knie, das Richard davongetragen hat, dann hätte Casey wohl mit einer Anzeige rechnen müssen.  Und jeder Richter hätte bei dieser massiven Attacke eines 16-jährigen (der viel größer und stärker ist als sein 12-jähriger Widersacher) entschieden, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht gegeben war; Casey hätte in diesem Fall dann aller Wahrscheinlichkeit nach ein hohes Strafmaß bekommen.

Und dann wäre das Opfer, das nur versucht hat, sich zu verteidigen, um aus einer traumatischen und sehr peinlichen Situation zu entkommen, ganz plötzlich selbst zum Täter geworden, ohne dies zu wollen ... aber trotzdem mit der Aussicht auf möglicherweise drastische Konsequenzen.

Wo ist hierbei wohl Heroismus zu finden?
Ich kann nur entdecken, dass die Gerechtigkeit nach hinten losgeht,
und damit die Qualen noch verstärkt werden von jemandem,
der doch sowieso schon so lange zu leiden hatte.

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Andererseits macht mich die Dämonisierung von Richard, die auf YouTube, Facebook und andernorts geschieht, wütend - wegen der Ignoranz der Leute, und wegen ihrer Unfähigkeit (oder Unwilligkeit!), in diesem Fall hier mehr Schattierungen zu sehen als einfach nur Schwarz und Weiß.

Und außerdem macht mich das Ganze sogar noch  besorgt  um Richard, wegen der emotionalen Belastung, die er jetzt durchmachen muss (durch die ganzen Hass-Kommentare, die er bekommt). Ich fürchte sogar um seine körperliche Unversehrtheit, wenn ich die enorme Masse von Drohungen und Hassmeldungen bedenke, die Richard von einer unzählbaren Menge von Leuten bekommt, die alle denken, dass sie etwas zu der Sache beizutragen haben ...

Diese Leute  haben  nichts beizutragen.

Denn Binär-Denker,
die nur in Schwarz und Weiß sehen und denken können,
sind nicht in der Lage,
und aus diesem Grund nicht berechtigt,
ein Urteil über andere Menschen zu fällen, oder über Dinge,
die vielschichtiger sind,
die mehr Schattierungen aufweisen als nur Hell und Dunkel
für deren Verständnis ein Mensch sensibel sein muss,
sowie Einsicht und Mitgefühl empfinden können,
um mit ihnen umgehen zu können.

Richard, daran besteht kein Zweifel, hat sich falsch verhalten, indem er Casey verspottet, angegriffen und geschlagen hat. Aber es ist nicht die Aufgabe eines Online-Mob, nun Hasstiraden zu verbreiten und einen 12-jährigen mit sinnlosen und mehr als unhöflichen Kommentaren zu bedrohen!

In dieser Situation, von der wir hier sprechenm und die als Video dokumentiert wurde, hat  Richard zu einem System beigetragen, das anscheinend an dieser Schule gut eingespielt war:

Er profitierte von der Tatsache, dass Casey ein Opfer war  -  jemand, der wieder und wieder gemobbt wurde und vollkommen demoralisiert war, sodass er es nicht wagte, sich irgendjemand anzuvertrauen oder um Hilfe zu bitten; Casey traute sich nicht einmal, sich gegen jemand zu behaupten, der mehrere Jahre jünger war und dem Älteren in Sachen Stärke keinesfalls gewachsen.

... Hat Richard Casey angegriffen, weil Casey Richard zuvor tatsächlich verspottet hatte? [Anm.: Dies sagt Richard in den Interviews im zweiten und dritten Video]

... Handelte es sich um einen Angriff auf jemand, von dem bekanntermaßen keine Gegenwehr zu erwarten war und mit dem Richard ohne Risiko seinen "Spaß" haben und vor seinen Freunden cool dastehen konnte?

... Oder ist Richard ein Junge, der selbst ebenfalls von anderen gemobbt wird, und der den gleichen Druck und Schmerz wie Casey fühlt? Hat er nach einem Ventil gesucht, nach einer Möglichkeit, seine eigene Frustration abzubauen und sich dabei auch einmal "stark" zu fühlen, indem er sich gegen jemand aufspielte, der nicht zurückzuschlagen wagte?

Dies sind nur ein paar wenige der Fragen, die mir in den Sinn kommen, wenn ich über diesen Fall nachdenke. Ich kann allerdings nicht belegen, ob diese Vermutungen teilweise oder ganz der Wahrheit entsprechen.

Und deshalb gebe ich auch kein Urteil ab. Denn dies steht mir nicht zu. Und es steht auch jenen Tausenden und Abertausenden menschlichen Heißluft-Gebläsen nicht zu, die jetzt ihre Stimmen erheben, boshafte Kommentare und Drohungen herausbellen und sich selbst zu Richtern erklären.

Nichts für ungut, meine Herren und Damen Richter ... Aber Eure Verbundenheit mit dem Begriff "Gerechtigkeit" beginnt und endet auch gleich wieder mit dem einzigen Detail, das Ihr mit der Göttin Justitia gemeinsam habt:

Ihr tragt eine Augenbinde.

Aber anders als bei der Göttin besteht der Stoff, mit dem Eure Augen verhüllt sind, aus Vorurteilen, Ignoranz, Verächtlichkeit und Arroganz.

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Die einzige Sache, die sich herauskristallisiert bei alledem, was in dem voriiegenden Fall geschehen ist, und der exemplarisch für so viele Mobbing-Opfer in aller Welt steht, ist Folgendes:

Unglaublich oft stehen sie alleine da und haben niemanden, der ihnen in ihrer Bedrängnis hilft. Keiner steht für sie ein, niemand zeigt Mitgefühl, niemand unterstützt sie.

Casey wurde in seinem Interview gefragt, wie es sich denn anfühle, plötzlich 100.000 Leute auf seiner Seite zu haben, die ihn in ihren Online-Kommentaren und auch in seiner unmittelbaren Umgebung anfeuern, die ihn jetzt unterstützen und ihn einen Helden nennen.

Meine Frage ist:

Wo waren diese Leute in Caseys realem Leben, die ihm jetzt zujubeln? Wo waren sie während all den Jahren, in denen Casey gemobbt wurde? Alle die, die wussten, dass er ein Opfer war und jeden Tag misshandelt wurde - die es wussten, weil sie es  sahen?  Seine Mitschüler, und sogar die Lehrer an seiner Schule ... Viele von ihnen wussten davon, da bin ich mir sicher. Aber niemand kümmerte es. Niemand unterstützte Casey. Alle schauten weg, und keiner bot Hilfe an oder setzte sich für Casey ein.

Ich spreche jetzt nicht von den 100.000 Leuten aus dem Internet, die mehr oder weniger angemessene Kommentare abgeben.

Ich spreche von den Leuten aus Caseys wirklichem Leben, die  da  waren, an jedem Tag, die Casey aber im Stich gelassen haben - und die jetzt aus ihren Löchern gekrochen kommen und ihn triumphierend auf ihren Schultern herumtragen.

Eine Schule, an der ein Junge über Jahre hinweg massiv misshandelt wird (wie wir in dem Interview mit Casey gehört haben), und wo weder Mitschüler noch Lehrer jemals von sich aus etwas tun um zu helfen, weil sie entweder nichts merken, weil sie nicht sensibel genug sind, um die Anzeichen zu erkennen - oder schlicht und ergreifend lieber bewusst wegschauen ...

Eine solche Schule ist ein lebensfeindlicher Ort, an dem Kinder in Gefahr sind - in Gefahr, Schaden an Leib und Seele zu nehmen.

Und es ist dies ein Ort, wo jeder der Nächste sein kann auf der "Einkaufsliste" eines Mobbers, der "frisches Fleisch zum Klopfen" braucht. Denn es kümmert ja keinen, und Mobber können anscheinend tun, was sie wollen, weil Opfer es offensichtlich nicht wert sind, dass man sich für sie einsetzt.

An einem solchen Ort, wo Opfer nicht auf Unterstützung oder Hilfe hoffen können, werden sie durch die Hölle gehen, genauso, wie Casey es tun musste. Und ein jedes solches Opfer kommt möglicherweise irgendwann an einen Punkt, wo er oder sie "ausrastet".

Derart missbrauchte Kinder und Jugendliche "rasten aus" und wehren sich dann vielleicht mit Gewalt gegen andere - und riskieren damit einen Schulausschluss, und möglicherweise sogar eine Anzeige wegen Körperverletzung. Wenn sie auf diese Arten bestraft werden für das, was sie getan haben, ist die eine Sache, die für sie nach hinten losgeht.

Aber sie verlieren auch noch auf eine andere Weise, und zwar vom moralischen Standpunkt aus, denn sie benutzen dann ja genau die gleichen Methoden wie die Mobber, indem sie anderen Schmerzen zufügen und ihnen Angst machen ... und so setzt sich die Kette des Mobbings fort, und aus dem Opfer kann ein neuer Täter werden.

Durch Mobbing traumatisierte Kinder und Jugendliche können aber auch an einen Punkt gelangen, wo sie es schlicht und ergreifend nicht mehr ertragen können gemobbt zu werden. Und dann "rasten sie aus" und richten möglicherweise Gewalt gegen sich selbst, durch auto-aggressives Verhalten, und in letzter Konsequenz, indem sie sich das Leben nehmen.

Dass sich solche finalen Szenarien zutragen können, wenn ein Kind "ausrastet" ...


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Tuesday, March 29, 2011

Arcadian Broad, TEARS OF AN ANGEL (ADC, 2011)




Arcadian Broad
TEARS OF AN ANGEL
(by Ryan Dan)

Choreographie / Choreography:
Dawhone Perry


Getanzt bei / Performed at
The American Dance Competition 2011
Daytona Beach, Florida

Abteilung Junioren (bis 14 Jahre)
Junior Division (up to 14 years)


Arcadian gewann mit dieser Performance die
Goldmedaille im Bereich "Zeitgenössischer Tanz".

With this performance, Arcadian won 
Gold Medal (Contemporary Dance).

Außerdem gewann er die begehrte
ADC Medaille
für alle seine Performances.

Arcadian was awarded the prestigious
ADC Medallion
for all his performances.

Darüber hinaus wurde Arcadian mit dem
Director Scholarship (Stipendium)
an der Walnut Hill Academy 
(im Wert von 15.000 $)
ausgzeichnet.

On top of that,
Arcadian was awarded
The Director Scholarship
to Walnut Hill Academy
(worth $15,000).

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Zuschauer aus Deutschland konnten bis vor kurzem dieses Video auf YouTube aus Copyright-Gründen (Musik) nicht sehen. Deshalb habe ich mit Erlaubnis und in Zusammenarbeit mit Arcadian und seiner Mutter einen direkten Blog-Upload gemacht. Mittlerweile ist das Video jedoch auch in Deutschland zu sehen, deshalb verlinke ich nunmehr das Original direkt.

Feedback ist Arcadian sehr wichtig, deshalb:

Wer gerne mitteilen möchte, wie ihm dieses Video gefallen hat, kann einen Kommentar direkt in diesem Blog hier hinterlassen - gerne auch auf Deutsch; ich übersetze den Kommentar dann auf Englisch und stelle diese Übersetzung als Antwort hier ein.

Alternativ kann auch direkt auf Arcadians ofiziellem YouTube-Channel ein Kommentar hinterlassen oder direkt auf der Video-Page kommentiert werden.

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Arcadian Broad & Caitlin Smith, MY HEART WILL GO ON (ADC, 2011)



Arcadian Broad & Caitlin Smith
MY HEART WILL GO ON
(Celine Dion / James Horner)

Choreographie / Choreography:
Dawhone Perry


Getanzt bei / Performed at
The American Dance Competition 2011
Daytona Beach, Florida

Abteilung Junioren (bis 14 Jahre)
Junior Division (up to 14 years)


Die beiden Tänzer erzielten die höchste Gesamtwertung
und wurden mit dem "Perfect Partner Award" ausgezeichnet.

The duet placed Overall Highest Score
and Perfect Partner Award.

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Zuschauer aus Deutschland konnten bis vor kurzem dieses Video auf YouTube aus Copyright-Gründen (Musik) nicht sehen. Deshalb habe ich mit Erlaubnis und in Zusammenarbeit mit Arcadian und seiner Mutter einen direkten Blog-Upload gemacht. Mittlerweile ist das Video jedoch auch in Deutschland zu sehen, deshalb verlinke ich nunmehr das Original direkt.

Feedback ist Arcadian sehr wichtig, deshalb:

Wer gerne mitteilen möchte, wie ihm dieses Video gefallen hat, kann einen Kommentar direkt in diesem Blog hier hinterlassen - gerne auch auf Deutsch; ich übersetze den Kommentar dann auf Englisch und stelle diese Übersetzung als Antwort hier ein.

Alternativ kann auch direkt auf Arcadians ofiziellem YouTube-Channel ein Kommentar hinterlassen oder direkt auf der Video-Page kommentiert werden.
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Sunday, March 27, 2011

When being bullied gets too much: "... and then, I actually snapped!"


Deutsche Version dieses Blogs hier.
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You will need to bring a few minutes of extra time for this blog.

It contains four video interviews that are crucial to the topic, and I need you to watch them first, before reading my final thoughts on them.

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To give you an initial heads up:

Just a few days ago, the case of a boy who has been bullied for many years in school has become an object of massive public interest.

16 year old Casey Heynes from Australia fought back against another boy who attacked and punched him in the face and in the belly.

12 year old Richard Gale, who had been the attacker, all of a sudden found himself counter-attacked by his victim who is older and stronger than Richard.


Casey has been through many years of being bullied at his school.
And so it is that, when being asked
why he had done what he did,
Casey explained:

"... and then, I actually snapped!"

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ACA News feature on Casey Heynes (16 years old)



ACA News Feature on Richard Gale (12 years old)



ACA Feature on the kid who filmed the incident
plus additional info




An interview with Richard's mother
plus feedback from neighbors and students
on Richard's and Casey's school's
anti-bullying policy

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So, what are the real and serious problems here?

#1  -  Binary thinking 
... 0 and 1 ... Black and White ... Heroes and Villains ...

#2  -  People who look away
... I am there for you ... except if you really need me ...

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The massive reactions on YouTube, Facebook and so on, as described in the News Features, that people utter for Casey's "heroic deed", startle and worry me.

A victim that
 has been abused and terrorized for years, and
finally "snapped", is not a hero.

Casey does not retaliate for (or on behalf of) all the other bully victims out there who suffer like he does. And even less, he sets an example and is a role model for others by his act of violence, of how to deal with situations of massive abuse!

Casey is a vivid and downright heartbreaking example of someone who was driven to the edge over and over again, and who got no help and support at his school, as he himself states. He even contemplated suicide a year ago. What he did when he fought back against Richard that day, was an act of desperation, and the massive power that was unleashed by him in those few seconds that are documented in the video could have caused major damage with the boy he attacked.

What Casey did was an act of self-defense, no doubt. More than understandable, seeing the situation he was in ... But how things happened then, was like if suddenly the lid of a pressure cooker (that has been sitting on a hell-hot stove plate for years! bursts off and  releases all the stored up pressure inside in one single blow!

Had Casey's "body slam" caused more damage than the bruised knee that Richard suffered, Casey would have had to face charges. And every judge would have ruled that by this massive attack of a 16 year old (who is much bigger and stronger than his 12 year old opponent) the appropriateness of the means had not been given, and Casey would have received a heavy sentence for sure.

And then, the victim, who tried to defend himself, to get out of a traumatic and massively embarrassing situation, all of a sudden would have become a perpetrator himself, without intention to do so ... but facing massive consequences, possibly.

Where would be the heroism in this?
I can only see justice backfiring,
and adding up to the torment of someone
who had to suffer for so long already.

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The demonization of Richard on YouTube and Facebook etc. on the other hand makes me angry - for the ignorance of people, and their lack of ability (or willingness!) to see more shades than just Black and White here.

And it makes me  afraid  for Richard even, for the emotional strain that he has to go through now (by this massive amount of hate messages he gets), and possibly even for his physical safety, if we consider the amount of hate reactions Richard got from an innumerable mass of people who think they have something to contribute here ...

They don't.

Because Binary Thinkers,
who can only see and think in Black and White,
are not able,
and therefore not entitled,
to pass judgment on persons and events
that have more layers to them,
more shades than just Light and Dark,
that require sensitivity to understand,
and insight and compassion to deal with.

Richard, there's no doubt about this, has done wrong, by taunting, attacking and punching Casey. But it is not the task of an online mob to spread hate, and threaten a 12 year old by senseless and more than rude Facebook and YouTube comments.

In that situation we are talking about here, and that has been documented on video, Richard chipped in to something that obviously was well-established at this school: 

He benefited from the fact that Casey was a victim, who had gotten bullied over and over again, who had no friends, and who was completely demoralized, so that he would not dare to tell anybody or ask for help, and not even stand up to a kid who was several years younger than he and who is definitely no match to Casey, strength wise.

... Did Richard attack Casey because Casey had actually harassed him before?

... Was it an attack on someone who would not fight back, by which Richard wanted to have some "safe" fun, and look cool to his friends?

... Or is Richard a kid who also gets bullied by others, who feels the same pressure and pain as Casey? Was he searching for a vent, for a possibility to let off frustration, and feel strong for once, by acting up on someone who would not dare to fight back?

These are just a few of the questions that come to my mind when I think about this case. I cannot know, though, if any of these assumptions holds some truths.

And this is why I don't pass judgment. Because it is not my place to do so. Just as well as it is not the place of all the thousands and thousands of wind blowers who raise their voice now, bellowing spiteful comments and threats, and make themselves judges.

Sorry, judges ... But your affiliation with the term "justice" starts and ends with one single fact that you have in common with the figure of the goddess of justice:

You are blindfolded.

Yet, unlike with the goddess, in your case the cloth that blocks your view is made of prejudices, ignorance, contempt and arrogance.

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The only thing that crystallizes out from all that happened in this case (that stands exemplary for so many bully victims all over the world) is:

Ever so often, they stand alone, and have no one to help them in their distress. No one stands up for them, no one shows compassion, no one supports them.

Casey was being asked in his interview how it felt to all of a sudden have 100,000 people in his corner who cheered for him in their online comments and now also in Casey's real life surroundings, who supported him now and called him a hero.

My question is:

Where were those people in his real life, who are cheering now, during the years while Casey was being bullied? Those who knew that he was the victim of abuse every day, because they saw it? His fellow students, and also the teachers at his school ... Many of them knew, of that I am sure - but no one cared. No one supported Casey then. Everyone looked the other way, no one offered help, or just stood up for Casey.

I'm not talking about some 100,000 people from the Internet now, who make more or less appropriate comments.

I am talking about real life people who were there, every day and who failed on Casey  -  but who now come out of their holes and carry him around on their shoulders.

A school where a boy gets harassed massively for many years in a row (as we heard in the interview with Casey), and neither fellow students nor teachers do anything to help, because they either don't notice, as they are not sensitive to see the signs  ... or, plain and simple, rather look the other way ...

Such a school is a hostile environment where kids are in danger - in danger of suffering damage to their bodies and their psyche.

And it is a place where everyone can be next on the shopping list, if a bully needs fresh meat to beat. Because no one cares, and bullies can do what they want, as victims obviously are not worth stepping up for.

In such a place, where victims cannot hope for any support or help, they will go through hell, as Casey did. And they may come to that point where they "snap" ...

Abused kids may "snap" and fight back by using violence against others - risking to be suspended from school, and possibly getting sued for an act of bodily harm. Being reprimanded for what they did is the one thing that will backfire on them. But they will also be losing on their cause, from the moral point of view, as they used the exact same methods of the bully, by inflicting pain and fear on another kid ... and so, the chain of bullying continues, and the victim may become a perpetrator.

Abused kids may also come to a point where they simply cannot stand the bullying any more, and they "snap" by using violence against themselves, showing auto-aggressive behaviour, and possibly, in the final consequence, by ending their lives.

Either of those two final scenarios, when a kid finally "snaps" ...


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Wednesday, March 16, 2011

Ein Tsunami des Mitfühlens

Die Überreste der Stadt Osuchi
Note: English version of this blog entry here.
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Die furchtbare Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe, die Japan am vergangenen Wochenende getroffen hat (und die sich immer noch fortsetzt, durch Nachbeben und kleineren Tsunamis) hat im spruchwörtlichen Sinne die gesamte Welt erschüttert.  Berichterstattung in den Nachrichten 24 Stunden am Tag, Live-Filmmaterial von den großen Sendern sowie Amateur-Videos auf YouTube und anderswo lassen die Welt sehen, wie gewaltig der Schaden ist, unter dem Japan leidet.  Die Zahl der Todesopfer steigt fortlaufend, ausgedehnte Landstriche sind ausgelöscht worden, und ganze Städte wurden in die Vergessenheit gespült.

Wir werden zu Zeugen von Verwüstung und Zerstörung biblischen Ausmaßes  -  eine neue Sintflut, die aber nicht durch 40 endlose Tage voller Regen ausgelöst wurde, sondern durch ein tektonisches Phänomen, das nur wenige Herzschläge lang gedauert hat.

Das Kernkraftwerk Fukushima I
Was die Situation sogar noch bedrohlicher macht, ist die Gefahr, die von den beiden Kernkraftwerken Fukushima I und Fukushima II ausgeht. Alle Versuche, die Situation dort unter Kontrolle zu bringen, haben keinerlei Resultate erbracht. Die Lage ist nach wie vor kritisch, und die Vorzeichen für das, was möglicherweise noch kommen kann, sind nicht gut.

Unterstützung wird gebraucht, die Arbeitskraft von technischen Spezialisten und passendes Gerät. Aber sogar dann ist der Ausgang dieser Sache ungewiss; es steht beängstigend viel auf dem Spiel, und die Gefahr eines GAU (Größter Anzunehmender Unfall) schwebt drohend über Japan und der gesamten Welt wie ein Damoklesschwert.

Deshalb sollten wir möglicherweise der Liste, die ich da soeben hingekritzelt habe, jener Liste von Dingen, die gebraucht werden, noch  Gebete  hinzufügen. Gebete ... und  Mitfühlen.


Ein Tsunami des Mitfühlens.

Um den Versuch zu machen,
jenen Tsunami auszugleichen,
der all dieses Leid ausgelöst hat.

Denn da sind nun Menschen, die leiden ...
Menschen, die Angst haben ...
Menschen, die Schmerzen erleiden ...
Menschen, die gestorben sind ...

... und da sind Menschen, die zwar überlebten,
die aber alles verloren haben,
was sie in dieser Welt hatten.



...

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Spenden für Japan


In the US:

Donate via cell phone

Text REDCROSS
to 90999
to donate $10

In Deutschland:
Spenden online über
"Aktion Deutschland hilft"

Spenden mit dem Handy
per Charity SMS:
SMS mit ADH10
an die 8 11 90 senden
10 € Spende 
(zzgl. üblicher SMS-Gebühr)
9,83 € davon
gehen direkt an
"Aktion Deutschland Hilft"

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Tuesday, March 15, 2011

A Tsunami of Compassion

The remains of the town Osuchi
Anm.: Deutsche Version des Blogs hier.
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The dreadful earthquake and tsunami catastrophe that shattered Japan last weekend (and still continues doing so, by aftershocks and new, albeit smaller tsunamis), has literally shaken the whole world. News coverage 24 hours a day, live network broadcast footage plus amateur videos on YouTube and elsewhere make the world see how massive the damage is that Japan suffers from. Death numbers are constantly on the rise, widespread areas have been wiped out, and entire towns have been swept to oblivion.

We become witness of devastation and destruction of biblical measures  -  the Flood re-enacted; triggered this time not by 40 endless days of rain, but by a tectonic phenomenon that did not last longer than a few heartbeats.

The nuclear power plant Fukushima
What makes the situation even more threatening is the danger that comes from the damage caused to the nuclear power plants Fukushima I and Fukushima II.

All attempts to get the situation under control have not yielded results. The situation is critical, and the signs of what may still come are not good.

Support is needed, technical specialists' manpower and appropriate hardware. But even then, the outcome is unsure, the odds are frighteningly high, and the possibility of an MCA (Maximum Credible Accident) hovers over Japan and the world like the Sword of Damocles.

So we should possibly still add prayers to that list of needed things, that I scribbled down. Prayers ... and compassion.


A Tsunami of Compassion.

To try and equal out the one
that brought all the misery.

Because there are people suffering ...
there are people in fear ...
there are people in pain ...
there are people who have died ...

... and there are people who survived,
but who literally lost everything they had in this world.


...

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Donate for Japan


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Monday, March 14, 2011

Helft uns, ihnen zu helfen - YouTuber für Japan



Note: English version of this blog entry here.

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Dies ist eine Video-Kollaboration, an der ich am vergangenen Wochenende beteiligt war.  Das Projekt war die Idee eines talentierten jungen YouTubers, der einen Channel mit dem Namen Collabovies unterhält.

Das Projekt wurde sehr kurzfristig angestoßen und durchgeführt, in dem Bemühen, den Opfern des Erdbebens und des Tsunami in Japan eine Geste des Mitgefühls zu senden, und gleichzeitig die Bitte an jeden Zuschauer des Videos zu richten, persönlich zu helfen, durch eine Spende in jedweder Höhe, klein oder groß, an das Internationale Rote Kreuz oder auch eine jede andere humanitäre Organisation, die Japan in dieser Zeit der Zerstörung und des Leids unterstützt.

Ich habe einen japanischen YouTube-Freund; sein Name ist Sanechika. Und als mich die Nachricht von dem Erdbeben in Japan traf, war ich zutiefst besorgt um ihn und um seine Familie. Am Freitag Nachmittag schrieb ich Sanechika über seinen YouTube-Channel eine Nachricht, aber natürlich hatte ich keine Ahnung, wann (oder ob!) er sie würde lesen können  -  ganz zu schweigen davon, wann er mir möglicherweise würde antworten können.

Zu meiner großen Erleichterung erhielt ich dann aber am Samstag Nachmittag eine Antwort von Sanechika:


Hallo Mr. Michel

Vielen Dank für Deine freundliche Nachricht !!
Danke, dass Du Dich um uns sorgst.
Zum Glück sind wir in Sicherheit.
Wie haben ein solch starkes Erdbeben zum allerersten Mal erlebt. Als dieses Erdbeben sich ereignete, war ich in der Schule. Ich konnte nicht bereifen, was geschah. Ich habe beobachtet, was um mich herum geschah. Gebäude haben sehr stark vibriert. Ich wusste, dass dies ein großes Erdbeben war. Es war wirklich ein furchtbarer Anblick.
Nachbeben ereignen sich ohne Unterlass. Ich habe gerade eben noch ein Nachbeben gespürt.
Bitte grüße Deine gesamte Familie sehr herzlich.

Mit Respekt und Dank
Sanechika


Diese Nachricht hat mir wirklich einen Stein vom Herzen fallen lassen, und ab da war ich dann in der Lage, mich wirklich auf den Beitrag zu konzentrieren, den ich zu zu der Video-Kollaboration beisteuern wollte.

Ich habe es für passend und richtig empfunden, Sanechika und seine wunderbare Musik in das Video mit einzubeziehen, und so wurde sein Gitarrenspiel das Medium und die emotionale Basis für meinen Beitrag zu dem Video-Projekt.

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Spenden für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan
online / per Bankeinzug oder Kreditkarte über


Spenden direkt vom Handy aus: Charity SMS

SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
10 € Spende
werden vom Guthaben abgebucht
bzw. der Handy-Rechnung belastet
(zzgl. üblicher SMS-Gebühr)
9,83 € davon gehen direkt an "Aktion Deutschland Hilft".

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Sunday, March 13, 2011

Help Us, Help Them - YouTubers for Japan



This is a video collaboration I participated in this weekend. The project was the idea of a talented young YouTuber who runs a channel named Collabovies.

The project was ignited and processed on very short notice, in the effort to reach out and show compassion to the earthquake and tsunami victims in Japan, and in order to ask every viewer to try and help, by making a whatever small donation to the International Red Cross or any other humanitarian organization that can support Japan in these times of devastation.

I have a Japanese YouTube friend named Sanechika, and when the news about the earthquake hit me, I was worried sick for him and his family. I wrote a message on Friday afternoon to his YouTube channel, but of course I had no idea if or when he might be able to read it, let alone reply to me.

To my immense relief, I received a reply from Sanechika on Saturday afternoon:


Hello Mr. Michel

Thank you very much for your kind message !!
Thank you for caring for us.
Fortunately We are safe.
We experienced such a big earthquake for the first time. When this earthquake was generated, I was in the school. I was not able to understand What happened. I watched surroundings. Buildings vibrated intensely. I knew that a big earthquake happened then. It was the very terrible scene.
An aftershock continues incessantly afterwards, I still felt an aftershock now.
Please send the best regards to your whole family.

With respect and thanks
Sanechika



This really took a huge load off my mind, and I was able then to really focus on the contribution I wanted to make to the collaboration video. 

It felt like a very right thing to do, to include Sanechika and his wonderful music into my video, and so he and his guitar playing became the carrier and emotional base of this short video contribution of mine.

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Saturday, March 5, 2011

No uses los Palabras como Arma - Don't use Words as a Weapon!



I was asked by a YouTube friend from Mexico to collaborate with him on a video that deals with the topic of bullying by words, and the effects that name calling, insulting and any kind of verbal abuse has on the victims.

Ich wurde von einem YouTube-Freund aus Mexiko gebeten, mit ihm für ein Video zusammenzuarbeiten, das sich mit dem Thema Bullying / Mobbing durch Worte auseinandersetzt, und mit den Auswirkungen, die Schimpfworte, Beleidigungen und jede andere Art der verbalen Misshandlung haben können.

As the video is a Mexican production, my friend translated my part, spoken in English, to Spanish, which is a first to me :-)!

Da das Video eine mexikanische Produktion ist, hat mein Freund meine englischen Worte auf Spanisch übersetzt  -  und das ist nun wirklich eine Premiere für mich :-)!

The video contains music copyrighted by Sony, and therefore is not accessible on YouTube for viewers from Germany. This is why I upload it separately here in this blog. If you come from anywhere else in the world, please watch my friend's original upload on YouTube, and kindly leave a comment!

Das Video enthält Musik, für die Sony das Copyright hält, und ist deshalb für Zuschauer aus Deutschland auf YouTube nicht verfügbar. Deshalb lade ich es separat in diesem Blog hoch.
 
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WORDS

WORTE

Words …
… can be like a slap in the face
… or like a punch in the belly.

Worte ...
... können sein wie eine Ohrfeige
... oder wie ein Schlag in die Magengrube.

Words …
… can burn you like fire
… or freeze you like icy water.

Worte ...
... können Dich verbrennen wie Feuer
... oder vor Kälte erstarren lassen, wie eisiges Wasser.

Words …
… can be painful like a cut with a knife
… or deadly like a bullet, shot from a merciless gun.

Worte ...
... können schmerzhaft sein wie der Schnitt eines Messers
... oder tödlich wie eine Kugel, die aus einer gnadenlosen Waffe abgefeuert wurde.

You cannot see the damage that words can inflict …
… because there are no wounds to the flesh
… and no broken bones.

Der Schaden, den Worte anrichten können, ist nicht zu sehen ...
... denn sie verursachen keine Wunden im Fleisch
... und keine gebrochenen Knochen.

The heart, and the soul …
… this is where words can cause pain and suffering
… and even start to destroy a person’s will to live.

Das Herz, und die Seele ...
... das sind die Stellen, wo Worte Schmerz und Leiden zufügen können
... und vielleicht sogar beginnen, eines Menschen Willen zum Leben zu zerstören.

This damage …
… is so hard to mend
… and sometimes impossible to heal.

Dieser Schaden ...
... ist so schwer wieder gut zu machen
... und manchmal ist eine Heilung auch unmöglich.

Don’t use words as a weapon.

Gebraucht Worte nicht als Waffen.

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